Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt"
Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt"
In diesem Projekt wurde von einem Forschungskonsortium das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ evaluiert. Das Bundesprogramm zielte auf die Verbesserung der sozialen Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitleistungsbeziehenden im SGB II, die entweder mit Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft lebten und/oder auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen besonderer Förderung bedurften. Es wurde durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) als Pilotprojekt initiiert und endete am 31. Dezember 2018. An dem Bundesprogramm nahmen etwa 21.000 Personen in knapp der Hälfte aller Jobcenter teil. Das Konsortium erstellte fünf Forschungsberichte, darunter auch quantitative Wirkungsabschätzungen nach Auslaufen des Bundesprogramms. Analysiert wurden die durchschnittlichen Wirkungen der abgeschlossenen Teilnahme am Bundesprogramm auf die soziale Teilhabe der Geförderten, der Zusammenhang zwischen sozialer Teilhabe und dem Erwerbsstatus nach Programmende sowie Wirkungsheterogenitäten. Der letzte Bericht aus dem Jahre 2020 enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse sowie ein Fazit für die Herausforderungen der öffentlich geförderten Beschäftigung und die forschungsbasierten Abschätzungen ihrer Wirksamkeit.