Nachwuchsforschungsgruppe Wettbewerb und Innovation
Fokus der Nachwuchsforschungsgruppe
- Einfluss von Marktkonzentration und Wettbewerbsdruck auf Produktivität und Innovation
- Auswirkung finanzieller Verflechtung von Unternehmen auf Unternehmensstrategien
- Ausgestaltung der Regeln und Prozesse in Technologie-Standardisierungsverfahren
- Informationsfluss zwischen Unternehmen und Auswirkungen auf Preis- und Innovationsstrategien
Die Nachwuchsforschungsgruppe „Wettbewerb und Innovation“ befasst sich mit ökonomischen Fragestellungen der Wettbewerbsökonomie und -politik, insbesondere an der Schnittstelle zur Innovationsökonomie. Übergeordnetes Thema ist die Frage der optimalen Ausgestaltung wettbewerbsrechtlicher Regeln, die zum Funktionieren von Güter- und Dienstleistungsmärkten auf der einen und von Technologiemärkten auf der anderen Seite beitragen und damit das gesamtgesellschaftliche Wohl unterstützen. Im Zusammenspiel mit Innovationspolitik und dem Rechtsschutz immaterieller Güter liefert eine solch optimale Wettbewerbspolitik Anreize zur Entwicklung von neuen Ideen und Technologien ohne den Zugang für Dritte unverhältnismäßig einzuschränken und somit ein Wettbewerbshemmnis darzustellen. Hier befasst sich die Gruppe zum einen mit den Anreizwirkungen von Recht und Rechtsdurchsetzung auf die strategische Verhaltensweise von Unternehmen, zum anderen evaluiert sie wettbewerbspolitische Institutionen und Regeln im Kontext innovationsökonomischer und -politischer Anforderungen.
Ehemalige Mitglieder
- Robert Arons
- Niklas Dürr
- Stefan Frübig
- Jacopo Gambato
- Nadine Hahn
- Michael Hellwig
- Ilona Tsanko