Einfamilienhausbestände in der Krise?
KonferenzDie Konferenz führt internationale Forscher aus verschiedenen Disziplinen zusammen, die sich mit Einfamilienhausbeständen beschäftigen. Ziel ist es, die Auswirkungen des demographischen, soziokulturellen und strukturellen Wandels auf das Immobilienmarkt-Segment der Einfamilienhaus-Bestände in Industrieländern aus interdisziplinärer Sicht zu beleuchten. Unter Einfamilienhaus verstehen wir einen Oberbegriff für freistehende oder nicht freistehende Häuser, die eine Einzelwohnung beinhalten. Hierzu zählen Einzelhäuser, Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser.
Wir begrüßen Beiträge von Architekten, Ökonomen, Geographen, Sozialwissenschaftlern, Städte- und Raumplanern zu folgenden Themen:
- Besonderheiten von Einfamilienhausbeständen und Dynamik räumlicher Entwicklung
- Landnutzung, Stoffstromanalyse, Umweltaspekte
- Entwicklung neuer Nutzergruppen und -Präferenzen
- Marktmechanismen, Preisbildung, Leerstände und deren Auswirkungen auf Ressourcen
- Wohnungspolitik und Einfamilienhäuser
- Problembehaftete Einfamilienhäuser: Identifikation und Gegenmaßnahmen
Erwünscht sind Beiträge, die sich mit diesen und anderen Aspekten zum Thema Einfamilienhäuser als ökonomische, ökologische und kulturelle Ressource auseinandersetzen. Die Einbindung in das Programm erfolgt über ein anspruchsvolles Peer-Review-Verfahren. Wir begrüßen sowohl Beiträge von etablierten als auch von Nachwuchswissenschaftlern.
Diese Konferenz ist Teil des von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Forschungsprojekts Homes-uP.
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