Zehnte Eberbacher Klostergespräche zu ökonomischen Grundsatzfragen der Transformation des Energiesystems

Workshop

Die Digitalisierung erhält zunehmend Einzug in die Energiewirtschaft. Dies wird mit der Einführung intelligenter Messsysteme deutlich, die zu einer Vernetzung von Erzeugung, Verbrauch und Netzsituation beitragen sollen. Was aber sind die ökonomischen Chancen der Digitalisierung der Energiewende? Kann die Digitalisierung dabei helfen, Flexibilitätspotenziale zu identifizieren und somit den Ausgleich von Angebot und Nachfrage bei einem zunehmenden Stromangebot aus fluktuierenden erneuerbaren Energien zu vereinfachen? Wie wirken die Bereitstellung zusätzlicher Information und die zeitnahe Rückmeldung über den Stromverbrauch auf das individuelle Verbrauchsverhalten? In welchem Umfang können (zeit-)variable Tarife zu Anpassungen der Last an das Stromangebot und die aktuelle Netzsituation beitragen? Welche neuen Geschäftsmodelle zeichnen sich ab? Wo sind die Grenzen der Digitalisierung und wie müssen darüber hinaus die Rahmenbedingungen für eine kosteneffiziente Integration der Erneuerbaren Energien angepasst werden?

Diese Themengebiete werden bei den 10. Eberbacher Klostergesprächen, veranstaltet von dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL), dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, diskutiert.

Veranstaltungsort

Kloster Eberbach

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Robert Germeshausen
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