Beyond Horizon 2020: Translating Public Research into Innovation
ZEW Lunch DebatesEtwa zwei Drittel des europäischen Wirtschaftswachstums in den letzten Jahrzehnten sind auf Innovationen zurückzuführen. Die EU-Rahmenprogramme für Forschung und Innovation haben bei dieser Entwicklung eine entscheidende Rolle gespielt. Erst vor wenigen Wochen hat die Kommission ihren Vorschlag für das kommende Rahmenprogramm „Horizon Europe“ vorgelegt, das äußerst ehrgeizige Ziele auf die europäische Forschungsagenda setzt. Durch „Horizon Europe“ soll das Innovationspotenzial in der gesamten EU maximiert werden, indem einerseits die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert und andererseits der Fokus auf gesellschaftliche Herausforderungen gesetzt werden soll, die unser tägliches Leben betreffen.
Die ZEW Lunch Debate widmet sich vor diesem Hintergrund den Auswirkungen von F&I in Europa. Dabei werden unter anderem folgende Fragen diskutiert: Wie kann die Lücke zwischen Wissenschaft und Industrie geschlossen werden? Wie kann die Kluft zwischen den verschiedenen europäischen Regionen bzw. zwischen Technologieführern und solchen, die es nicht sind, verringert werden? Und welche Faktoren fördern die Verbreitung von Innovationen?
Empirische Grundlage für die Lunch Debate bilden erste Ergebnisse aus dem H2020-Projekt „FRAME“, das die Entwicklung eines Instrumentariums zur zuverlässigen Bewertung der Auswirkungen von Innovationspolitik in Europa zum Ziel hat. Dieses Projekt erhält Finanzmittel aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 727073.
Beyond Horizon 2020: Translating Public Research into Innovation
Personen
Prof. Marja Makarow, Ph.D. // Biocenter Finland, Helsinki
Kurt Vandenberghe // Europäische Kommission, Brüssel