Offensive Strategien als Antwort auf digitale Disruption

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Die durch die Digitalisierung verursachte digitale Disruption erfasst immer mehr Branchen. Allerdings liegen empirische Daten hierfür nur in beschränktem Umfang vor, sodass es bisher schwierig war, das Ausmaß dieses Phänomens abzuschätzen sowie Handlungsempfehlungen für etablierte Unternehmen zu formulieren. Auf Grundlage einer einzigartigen weltweiten Umfrage, die sich über mehrere Länder, Branchen und Firmen erstreckt, konnte statistisch bewiesen werden, dass (a) die Digitalisierung sich in das Konzept der disruptiven Innovationen einfügt. Aus der empirischen Untersuchung wird ersichtlich, dass der digitale Umbruch bereits einen bedeutenden Teil – bis zu 12 % – des Profitwachstums von etablierten Unternehmen, die noch nicht digitalisiert sind, gefährdet. (b) Bei Unternehmen, die sich für die Digitalisierung rüsten, erwies sich eine offensive Strategie mit kohärenten Digitalisierungsmaßnahmen als die mit Abstand erfolgreichste, da somit negative Effekte des digitalen Umbruchs potenziell ausgeglichen werden können. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung haben sich nach mehreren Sensivitätsanalysen als robust erwiesen. Dies gilt auch für die Instrumentalvariablen-Regressionen zur Überprüfung einer umgekehrten Kausalität von der Unternehmensleistung zum Strategieplan.

Personen

Prof. Nicolas van Zeebroeck, Ph.D.

Nicolas van Zeebroeck, Ph.D. // Université Libre de Bruxelles

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