ZEW erwirbt Institutsgebäude in Mannheim
Termine und NachrichtenDas Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat im Jubiläumsjahr sein Institutsgebäude in Mannheim erworben. Am 5. Oktober 2016 haben ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D., und der kaufmännische Direktor Thomas Kohl die Kaufverträge beim Notar unterzeichnet.
Seit der Gründung des Instituts im Jahr 1991 hat das ZEW seinen Sitz in den Quadraten der Mannheimer Innenstadt in direkter Nähe zur Universität Mannheim. Zunächst war das ZEW in unmittelbarer Bahnhofsnähe untergebracht, bis nach der Fertigstellung im Jahr 1996 das charakteristische Atrium-Gebäude im Quadrat L7,1 unweit vom Bahnhof bezogen wurde.
"Der Erwerb des Institutsgebäudes ist ein Meilenstein für das ZEW. Der Standort bietet eine hervorragende Lage für Wissenschaft und Praxis, auch für die Zukunft sind wir hier gut verortet. Die Metropolregion Rhein-Neckar und Mannheim passen für das ZEW als internationales Forschungsinstitut sowohl durch die gute Verkehrsverbindung, der Nähe zum internationalen Flughafen Frankfurt sowie zu den Universitäten der Metropolregion wie Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe", betonen ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD und Thomas Kohl, der kaufmännische Direktor des ZEW.
Seit dem Startschuss im April 1991 hat sich das ZEW international etabliert und gehört zu den führenden europäischen Wirtschaftsforschungsinstituten. So hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Jahr 2015 festgestellt, dass das ZEW unter den deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten am erfolgreichsten EU-Forschungsmittel im 7. Forschungsrahmenprogramm eingeworben hat – vor dem Hintergrund eines immer härteren internationalen Wettbewerbs um EU-Förderungen.
Die Erfolgsgeschichte des ZEW wird im Rahmen eines Festakts am 8. Dezember 2016 im Beisein hochrangiger Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gefeiert. Der Festakt wird Gelegenheit geben, auf wichtige Stationen in der Entwicklung des ZEW zurückzublicken und über die Weichenstellungen für die kommenden 25 Jahre zu diskutieren.