Entwicklung und Adoption von Innovationen im Energiebereich
Entwicklung und Adoption von Innovationen im Energiebereich
Ziel des Projekts ist es, den Wissensstand zu den Bestimmungsfaktoren und Potenzialen der Entwicklung und Adoption von energiesparenden Technologien sowie anderen energiebezogenen Innovationen zu erweitern. Mit Hilfe von empirischen Analysen von Unternehmensdaten für drei Länder - Deutschland, Österreich und die Schweiz - werden fünf Fragestellungen untersucht:
- Determinanten der Adoption und Diffusion von Innovationen im Energiebereich auf der Grundlage der Technologiediffusionstheorie und unter Einschluss der Aspekte Motive, Hemmnisse und Politikmaßnahmen;
- Beziehung zwischen Technologieadoption und Umweltwirkungen (z.B. Verringerung der CO2-Emissionen);
- Beziehung zwischen der Adoption von Innovationen im Energiebereich und der wirtschaftlichen Performance von Unternehmen;
- Einflussfaktoren der Entwicklung von Innovationen im Energiebereich;
- Beziehung zwischen der Entwicklung von Innovationen im Energiebereich und der wirtschaftlichen Performance von Unternehmen.
Der empirische Teil des Projekts stützt sich auf eine eigene Unternehmensbefragung, die in allen drei Ländern zeitgleich und auf Basis derselben Methodologie im Hinblick auf Stichprobendesign und Fragebogen durchgeführt wird. Dadurch ist es möglich, die Effekte unterschiedlicher nationaler Energiepolitiken auf die Entscheidungen von Unternehmen, Energietechnologien zu entwickeln und zu implementieren, zu untersuchen. Die Analysen leisten damit einen Beitrag zum besseren Verständnis der Auswirkungen von Politikmaßnahmen auf die Diffusion neuer Energietechnologien und der Implikationen dieser Politiken auf die wirtschaftliche Performance.
Dieses Forschungsprojekt wird im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms „Steuerung des Energieverbrauchs“ (NFP 71) des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) durchgeführt. Weitere Informationen zum Nationalen Forschungsprogramm sind auf www.nfp71.ch zu finden.