// Universität Mannheim und ZEW
Mannheimer Unternehmenssteuertag 2011
Der "Mannheimer Unternehmenssteuertag" wird jährlich zu einem aktuellen Thema auf dem Gebiet der nationalen und internationalen Unternehmensbesteuerung veranstaltet. Es handelt sich um eine praxisorientierte Veranstaltung mit wissenschaftlicher Fundierung. Träger der Veranstaltung sind das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und die Universität Mannheim. Sie werden von einem Fachbeirat unterstützt, dem namhafte Steuerexperten aus Wirtschaft, Beratung und Verwaltung angehören.
Adressaten der Veranstaltung sind
- Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsleitung,
- Finanz- und Steuerfachleute großer und mittlerer Unternehmen sowie
- Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Der "Mannheimer Unternehmenssteuertag" basiert konzeptionell auf der Kombination von Vorträgen mit Workshops. In einführenden Vorträgen wird ein Überblick über den jeweiligen Stand des Themas gegeben. Die daran anschließenden Workshops dienen der Vertiefung von Details. Erfahrene Experten zeigen darin anhand von Fallstudien Optimierungsmöglichkeiten zur Lösung einzelner Problembereiche auf. Die ausführlichen Ausarbeitungen der Fallstudien stehen den Teilnehmern in den Tagungsunterlagen zur Verfügung.
Thematisches Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen anhand von Vorträgen und Workshops mit ausführlichen Diskussionsmöglichkeiten fundierte Ratschläge und Gestaltungsmöglichkeiten für die betriebliche Steuerplanung und -gestaltung zu liefern.
Thematisch stehen in stehen in diesem Jahr Steuergestaltungsfragen bei der nationalen und grenzüberschreitenden Nutzung von Personengesellschaften im Mittelpunkt. Diese ergeben sich insbesondere aus dem Zusammenspiel von transparenter und intransparenter Besteuerung. Im Eröffnungsvortrag gibt Prof. Dr. Christoph Spengel, Universität Mannheim und ZEW, einen Überblick über die international vorherrschenden Besteuerungskonzeptionen für Personengesellschaften sowie die daraus resultierenden Gestaltungsmöglichkeiten bei grenzüberschreitendem Einsatz. Innerhalb von Konzernen kommen Personengesellschaften als Spitzeneinheit oder als
zwischengeschaltete Einheiten in Frage. Die Vor- und Nachteile eines international tätigen deutschen Personengesellschaftskonzerns werden von Brigitte Fischer, Freudenberg & Co. KG, im zweiten Vortrag erörtert. Schließlich zeigt Oliver Nußbaum, BASF SE, im dritten Vortrag die Gestaltungspotenziale von Personengesellschaften in einem kapitalistischen Konzern auf. Die Workshops vertiefen die vielfältigen Planungsmodelle sowie aktuelle Zweifelsfragen anhand von Fallstudien und diskutieren zudem Gestaltungsmöglichkeiten mit Personengesellschaften im Rahmen der Erbschaftsteuer und Nachfolgeplanung.
Personen
// Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
// Unternehmensgruppe Freudenberg
// BASF SE
// Deloitte & Touche GmbH
// Finanzministerium Baden-Württemberg
// PricewaterhouseCoopers AG
// Carlé, Korn, Stahl und Partner GbR
// Sozietät Flick Gocke Schaumburg