Regionale Ungleichheiten in Deutschland und der EU – Herausforderungen durch Corona
#ZEWliveDie Veranstaltung wird live über Webex gestreamt. Hier geht es zur Anmeldung.
Jobs, Gehälter, Mieten, Infrastruktur: Bereits vor der Pandemie bestimmten regionale Unterschiede die Lebensverhältnisse innerhalb Deutschlands. Wenn es um Einkommen und Beschäftigung, die Verkehrsanbindung der Bürger/innen, deren Versorgung mit schnellem Internet oder den Zugang zu Bildung und Kultur geht, ist Deutschland ein ungleiches Land. Wie sich die Corona-Krise auf die regionalen Unterschiede in Deutschland und der EU auswirkt, ist Gegenstand einer neuen Ausgabe von #ZEWlive.
Ist der Staat überhaupt in der Lage, das im Grundgesetz verankerte Ziel der regional gleichwertigen Lebensverhältnisse herzustellen? Wie können strukturschwache Regionen revitalisiert werden? Sind regionale Wirtschaftsförderungsprogramme, auch auf europäischer Ebene, wirksam – gerade im Vergleich mit anderen politischen Maßnahmen? Reduzieren sie regionale Ungleichheit?
Im Austausch: Prof. Dr. Sebastian Siegloch, Leiter des ZEW-Forschungsbereichs „Soziale Sicherung und Verteilung“ und Mitautor der ZEW-Studie zur Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ mit Constanze Krehl, sächsische Abgeordnete des Europäischen Parlaments und Expertin für europäische Regionalpolitik – und dem Publikum. Die Moderation der Veranstaltung im Rahmen unserer digitalen Veranstaltungsreihe #ZEWlive übernimmt die Journalistin Jessica Sturmberg.
Dem ZEW – Förderkreis Wissenschaft und Praxis e.V. danken wir für seine Unterstützung der Vortragsreihe #ZEWlive.
Personen
Jessica Sturmberg // Journalistin