Studierende informieren sich über berufliche Perspektiven am ZEW
Gäste am ZEW21 Studierende der Hochschulgruppen des Bundesverbandes für Volks- und Betriebswirte (bdvb) aus Göttingen und Mannheim haben am 1. Februar 2017 das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) besucht. Begrüßt wurden die Studentinnen und Studenten von ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D., der einen Überblick über die Arbeit des Instituts gab.
"Das ZEW ist eines der drei größten Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands. Mit sechs Forschungsbereichen und drei Forschungsgruppen sind wir breit aufgestellt", sagte Wambach zur Begrüßung. "Dabei legen wir auf eine enge und vertrauensvolle Arbeit der Forschenden miteinander viel Wert". Auch Personalreferentin Katrin Schindler betonte die offene Atmosphäre am ZEW. Sie informierte die Studierenden über berufliche Einstiegsmöglichkeiten und Wege in die Forschung am ZEW, wie Praktika, die Mitarbeit als studentische Hilfskraft oder eine Promotion.
Danach erhielten die Studierenden von zwei Promovierenden des Instituts einen Einblick in deren Arbeitsalltag. Laura Pohlan aus dem ZEW-Forschungsbereich "Arbeitsmärkte, Personalmanagement und Soziale Sicherung" und Robert Germeshausen aus dem Forschungsbereich "Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement" berichteten über ihren Werdegang und präsentierten ihre Arbeit in den Forschungseinheiten des ZEW anhand von Beispielprojekten. "Eine Promotion am ZEW hat viele Vorteile", erklärte Germeshausen. "Wir haben Zugang zu großen Datenmengen und auch zu einem großen Netzwerk in Wissenschaft und Wirtschaft."
Der Besuch wurde abgerundet durch die Teilnahme der Studierenden an einer ZEW-Abendveranstaltung mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, der zum Thema "Europa nach dem Brexit. Ein 15-Punkte-Programm für die Neugründung Europas" referierte.