ZEW-Team bringt sich bei Nachwuchsworkshop zu Umwelt- und Ressourcenökonomie des VfS ein

Eine Gruppe junger Ökonominnen und Ökonomen aus dem ZEW-Forschungsbereich „Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement“ hat vom 18. bis 20. Februar 2019 am Nachwuchsworkshop des Ausschusses für Umwelt- und Ressourcenökonomie (AURö) unter dem Dach des Vereins für Socialpolitik (VfS) teilgenommen. Bei der Veranstaltung an der Universität Kassel stellte das ZEW-Team eigene Forschungsergebnisse einem qualifizierten Publikum vor.

Die ZEW-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler präsentierten und diskutierten während des AURö-Workshops Fragestellungen, die sich unter anderem mit den Vorteilen einer Vorreiterrolle in Klimaverhandlungen sowie freiwilliger CO²-Kompensation von Unternehmen, Verhaltensreaktionen beim Energiesparen („Reboundeffekt“), regelmäßige Investitionen in die Gültigkeit von Patenten als Maßstab der Unternehmenserwartungen zu zukünftigen Umweltregulierungen sowie Umweltklauseln in Handelsabkommen auseinandersetzten. Daneben standen wissenschaftliche Sessions mit Herausgebern und Autoren relevanter Fachpublikationen auf dem Gebiet der Umwelt- und Ressourcenökonomik auf dem Programm sowie der Austausch mit anderen Nachwuchswissenschaftler/innen weiterer Forschungseinrichtungen.

Der AURö-Workshop des VfS findet jährlich an wechselnden Hochschulen und Instituten im deutschsprachigen Raum statt und dient gezielt der Netzwerkpflege unter jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die im Feld der Umwelt- und Ressourcenökonomie aktiv sind. ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D., war in den Jahren 2017 und 2018 VfS-Vorsitzender.

Der VfS als Dachverband der deutschsprachigen Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zählt rund 4.000 persönliche und institutionelle Mitglieder und damit zu den größten Vereinigungen seiner Zunft in Europa. 2019 wird die VfS-Jahrestagung vom 22. bis 25. September an der Universität Leipzig zum Thema „30 Jahre Mauerfall – Demokratie und Marktwirtschaft“ stattfinden.