SEEK-Projekt 2012: Asymmetrische Klimapolitik und Wettbewerbsfähigkeit: Eine Analyse der Auswirkungen des Emissionshandelssystems der EU auf energieintensive Industrien

SEEK-Projekt 2012: Asymmetrische Klimapolitik und Wettbewerbsfähigkeit: Eine Analyse der Auswirkungen des Emissionshandelssystems der EU auf energieintensive Industrien

Auftraggeber/Zuwendungsgeber

Land Baden-Württemberg

Zeitraum: 01.04.2012 – 30.09.2013

Eine einseitige Reduktion der Kohlenstoffemissionen seitens der EU gibt einen Anlass zur Befürchtung, dass dadurch die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen nachteilig beeinflusst wird. Das Hauptziel unseres Projektes bestand darin, die Unsicherheiten über die Verteilungswirkungen zukünftiger Klimapolitiken auf der Industrieebene zu reduzieren (sektorale Inzidenz). Die Studie untersuchte empirisch, in welchem Umfang (gänzlich oder teilweise) die CO2-Kosten von industriellen Produzenten auf andere Agenten überwälzt werden können. Hierfür wurde als Zwischenschritt ein stark disaggregierter Datensatz für eine große Anzahl von Ländern erstellt. Die empirische Evidenz über das Kostenüberwälzungspotential wurde anschließend in ein numerisches allgemeines Gleichgewichtsmodell integriert und die Bewertung der makroökonomischen, sektoralen und umweltrelevanten Auswirkungen der jeweiligen Vorschläge durchgeführt. Die Studie trug dadurch zu einem besseren Verständnis über die Auswirkung strikter Klimapolitiken auf die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Industrien bei.

Projektteam

Michael Hübler

Michael Hübler

Projektleitung

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Andreas Löschel

Andreas Löschel

Research Associate

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Oliver Schenker

Oliver Schenker

Stellvertretende Leitung

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber
Land Baden-Württemberg, Stuttgart, DE
Kooperationspartner

Kontakt

Jun.-Prof. Dr. Michael Hübler
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