Identifikation von komparativen Vorteilen auf regionaler Ebene in der EU

Identifikation von komparativen Vorteilen auf regionaler Ebene in der EU

Das Projekt hat zum Ziel, eine Methodologie zu entwickeln und anzuwenden, um die regionale Spezialisierung im Bereich des Außenhandels und in der Güterproduktion innerhalb der EU auf Basis des Konzepts des „revealed comparative advantage“ (RCA) zu analysieren. Bislang wurden solche Analysen dadurch erschwert, dass Außenhandelsdaten nur auf gesamtstaatlicher und nicht auf regionaler Ebene vorliegen. In dem Projekt wird eine Methode entwickelt, um nationale Außenhandelsdaten zu regionalisieren. Außerdem werden Daten zu Produktion und Patentanmeldungen genutzt, um weitere Aspekte der regionalen Spezialisierung zu untersuchen. Die Ergebnisse des Projekts tragen zu einem besseren Verständnis der sogenannten „intelligenten Spezialisierung“ („smart specialisation“) als wichtige regionalpolitische Strategie in der EU bei. Sie sollen helfen, die Stärken der europäischen Regionen besser zu nutzen und so Innovationen, Wettbewerbsfähigkeit und letztlich wirtschaftliches Wachstum zu unterstützen.

Projektteam

Paula Schliessler

Paula Schliessler

Projektleitung

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Christian Rammer

Christian Rammer

Stellvertretende Leitung

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Ausgewählte Publikationen

Identifying Revealed Comparative Advantages in an EU Regional Context

Cordes, Alexander, Birgit Gehrke, Roman Römisch, Christian Rammer, Paula Schliessler und Pia Wassmann (2015), Identifying Revealed Comparative Advantages in an EU Regional Context, European Commission - Executive Agency for Small and Medium-sized Enterprises (EASME), Hannover/Mannheim/Vienna

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