Gemeinschaftsdiagnose jeweils im Frühjahr und im Herbst
Gemeinschaftsdiagnose jeweils im Frühjahr und im Herbst
In der Gemeinschaftsdiagnose wird die wirtschaftliche Lage in Deutschland, im Euroraum und in der Welt analysiert und prognostiziert. Zusätzlich zu der Konjunkturprognose wird eine Mittelfristprojektion für Deutschland erstellt. Die jeweils vorangegangene Prognose wird umfassend evaluiert. Daneben wird ein Schwerpunktthema zu aktuellen Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung vertiefend behandelt. Ferner werden aktuell relevante Fragen der Wirtschaftspolitik erörtert und entsprechende Empfehlungen an die wirtschaftspolitischen Instanzen abgeleitet. Die Ergebnisse werden zusammen mit anderen Wirtschaftsforschungsinstituten erarbeitet, um sowohl die Analyse und die Prognose als auch die wirtschaftspolitischen Empfehlungen im Dialog und im Wettstreit verschiedener theoretischer und methodischer Ansätze besser zu fundieren. Das ZEW kooperiert in diesem Projekt mit dem Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel. Die Mitarbeiter der Forschungsgruppe Wachstums- und Konjunkturanalysen verantworten bei dieser Kooperation die Schätzung des Produktionspotenzials sowie die darauf aufbauende Mittelfristprojektion.