Abnehmende Aufstiegschancen im Niedriglohnsektor – zunehmende genuine Persistenz oder Kompositionseffekte?

Abnehmende Aufstiegschancen im Niedriglohnsektor – zunehmende genuine Persistenz oder Kompositionseffekte?

Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist es, die zeitliche Entwicklung der Lohnmobilität im Niedriglohnsektor über die letzten beiden Dekaden zu untersuchen. Angesichts der in der öffentlichen Diskussion häufig beklagten abnehmenden Aufstiegschancen im Niedriglohnsektor soll analysiert werden, ob eine etwaige Verschlechterung der Aufwärtsmobilität tatsächlich auf eine zunehmende Persistenz im Sinne genuiner Zustandsabhängigkeit oder auf Unterschiede in den Merkmalen der Niedriglohnbeschäftigten zurückzuführen ist. Hierzu soll eine Dekompositionsanalyse durchgeführt werden, bei der die Determinanten der Mobilität unter der Berücksichtigung unterschiedlicher Selektionsprozesse modelliert werden. Die Untersuchung soll mit Hilfe der IABS Beschäftigtenstichprobe für den Zeitraum 1985 – 2004 durchgeführt werden.

Projektteam

Nicole Gürtzgen

Nicole Gürtzgen

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Wolfgang Franz

Wolfgang Franz

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Präsident a.D.

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber

Vergangene Projekte

Entwicklung der Verdienstdynamik im Niedriglohnsektor

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Prof. Dr. Nicole Gürtzgen
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