Nachfrage, Kosten und Produktumfang auf dem Exportmarkt

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Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, in dem die relative Bedeutung der nachfrageseitigen Unternehmensfaktoren bei der Untersuchung unternehmensspezifischer Exportbeteiligung und dem Exportumfang vom Grad der Produktdifferenzierung und der Kostenelastizität bei steigender Nachfrage abhängen. Die empirischen Ergebnisse stützen die Vorhersagen des theoretischen Modells. Sowohl der Nachfrage-Index als auch die Produktivität spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Exportbeteiligung von Unternehmen und deren Exportumfang nachzuvollziehen. Nachfrageseitige Faktoren haben einen großen Einfluss auf die Exportentscheidungen von Unternehmen in differenzierteren Gütermärkten mit Produkten niedrigerer Kostenelastizität bei steigender Nachfrage. Produktivitätseffekte hingegen wirken sich stärker auf Märkten mit schwächerer Produktdifferenzierung aus, in denen die Kostenelastizität bei Nachfragesteigerungen hoch ist. Die Ergebnisse verweisen außerdem darauf, dass die umsatzschwächsten Produkte der Exporteure mit breiter Produktpalette zunehmend niedrigere Firmen-Produkt-Indizes für Produktivität und Nachfrage aufweisen als jene von Exporteuren mit stärker eingeschränktem Produktportfolio.

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 BeeYan Aw-Roberts

BeeYan Aw-Roberts // Pennsylvania State University

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