Ahoi Mannheim! MS Wissenschaft ankert im Lindenhof
Termine und NachrichtenZEW-Exponat zu Künstlicher Intelligenz (KI) an Bord
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft ankert vom 2. bis 5. September 2019 an der Rheinpromenade auf dem Lindenhof. Mit an Bord ist das ZEW-Exponat „Wie Künstliche Intelligenz Sprache und die Welt verstehen lernt“, das Einblicke in die wirtschaftswissenschaftliche Forschungsarbeit mit KI gibt. Am 3. September diskutiert Dr. Dominik Rehse, Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe „Design digitaler Märkte“ am ZEW, ab 18 Uhr beim Dialog an Deck: Was steckt in den Daten?
Fast überall im Alltag sind intelligente Maschinen inzwischen präsent und ihre Anwendungsgebiete vielfältig – egal ob in Industrie, Medizin oder auch in der Wissenschaft. Wie kann Künstliche Intelligenz die Forschung unterstützen? Wie erlernt sie Sprache und versteht die Welt? Was erforschen Wissenschaftler/innen mithilfe von KI? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Exponat des ZEW-Forschungsbereichs „Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik“ an Bord der MS Wissenschaft im Rahmen des diesjährigen Wissenschaftsjahrs zu Künstlicher Intelligenz.
Zugang zur Ausstellung in Mannheim
Die Ausstellung an Bord der MS Wissenschaft gibt den Besucher/innen einen Einblick in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Zahlreiche Exponate laden zum Entdecken, Ausprobieren und Mitmachen ein. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Ausstellung in Mannheim zu besuchen. Sie richtet sich insbesondere an Schulen, Jugendliche sowie Familien und wird ab zwölf Jahren empfohlen. Der Eintritt ist frei, das schwimmende Science Center ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Die MS Wissenschaft ist zentraler Bestandteil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Wissenschaft im Dialog (WiD) ausgerufenen Wissenschaftsjahres 2019 „Künstliche Intelligenz“.
Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2019. Systeme und Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, sind schon heute vielfach Bestandteil unseres Lebens: Industrieroboter, die schwere oder eintönige Arbeiten übernehmen oder smarte Computer, die in kurzer Zeit riesige Datenmengen verarbeiten können – und damit für Wissenschaft und Forschung unverzichtbar sind. Ganz abgesehen von virtuellen Assistenzsystemen, die zu unseren alltäglichen Begleitern geworden sind. Digitalisierung und Automatisierung werden in Zukunft weiter fortschreiten. Welche Chancen gehen damit einher? Und welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf unser gesellschaftliches Miteinander? Im Wissenschaftsjahr 2019 sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden.