Chinesische Führungskräfte zur Weiterbildung am ZEW
Wissenstransfer und WeiterbildungManagerfortbildungsprogramm „Fit for Partnership with Germany“
Auch in diesem Jahr waren 22 Managerinnen und Manager aus der Volksrepublik China vom 18. März bis 12. April 2019 zur Weiterbildung am ZEW. Im Rahmen des Managerfortbildungsprogramms „Fit for Partnership with Germany“ vermittelten die ZEW-Weiterbildungsexperten in zahlreichen Trainings und Coachings die notwendigen Kenntnisse für die Zusammenarbeit mit deutschen Mittelständlern an Führungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen der chinesischen Wirtschaft.
Das Programm heißt in diesem Jahr die 30. Managergruppe aus China in Deutschland willkommen. In Mannheim wurde es nun bereits zum siebten Mal im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vom ZEW durchgeführt. Ziel dabei ist die Förderung der deutschen Außenwirtschaft. Vor dem Aufenthalt am ZEW wurden die Teilnehmenden in einem einführenden Workshop in der Volksrepublik China auf das Programm vorbereitet und konkretisieren ihre Kooperationsideen in individuellen Gesprächen. Nun wurde die Fortbildung vor Ort in Deutschland weitergeführt und zum erfolgreichen Abschluss gebracht. Themen wie Nachhaltiges Wirtschaften, interkulturelles Management oder die Grundlagen der deutschen Wirtschaft halfen den Führungskräften dabei, ihre jeweiligen Kooperationsziele schrittweise zu realisieren.
Regionale Wirtschaft knüpft internationale Kontakte
Besuche bei Unternehmen der Region – wie etwa beim Grosskraftwerk Mannheim, dem Softwarehersteller SAP in Walldorf oder der BASF als international tätigem Chemiekonzern in Ludwigshafen – gaben einen guten Einblick in die deutsche Unternehmenskultur und förderten das Verständnis für die Prozesse der Wirtschaft in Deutschland. Außerdem besuchten die Teilnehmenden die Hannover-Messe „Industrie 4.0“ und traten dort ebenfalls mit weiteren möglichen Kooperationspartnern in Kontakt. Im Verlauf der vierwöchigen Fortbildung konnten zahlreiche Verträge und weitere Absichtserklärungen mit deutschen Partnern unterzeichnet werden. Die Anzahl der bestehenden Unternehmenskontakte innerhalb der Gruppe wurde mehr als verdoppelt.
