Digitalisierung und Corona verändern die Arbeitswelt

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Neunte Ausschreibung des Wissenschaftspreises zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Die Förderung beinhaltet neben einem Preisgeld auch einen Forschungsaufenthalt am ZEW Mannheim.

Die Volksbank Weinheim Stiftung und das ZEW Mannheim schreiben im Jahr 2021 zum neunten Mal den Wissenschaftspreis „Zukunft der Arbeitswelt“ aus. Prämiert werden hervorragende wirtschaftswissenschaftliche Promotionen und Masterarbeiten, die an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Metropolregion Rhein-Neckar erstellt wurden. Das Preisgeld für die beste Dissertation beträgt 3.000 Euro. Die beste studentische Masterarbeit wird mit 2.000 Euro ausgezeichnet. Mit der Prämierung ist zudem die Möglichkeit zu einem Forschungsaufenthalt am ZEW verbunden. Einreichungsfrist ist der 31. Oktober 2021.

Welche Auswirkungen hat die Coronakrise? Wie verändert die Digitalisierung die Arbeitswelt? Wie wandeln sich die Arbeitsbedingungen in Betrieben und Branchen? Welche Effekte hat der zunehmende Trend zur Arbeit im Homeoffice? Dies sind nur einige der Fragestellungen, deren wissenschaftliche Bearbeitung der Wissenschaftspreis auch in diesem Jahr wieder prämiert. Bis zum 31. Oktober 2021 können Arbeiten zu einem praxisnahen und breitgefächerten Themenspektrum eingereicht werden, die an einer Universität oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, insbesondere der Metropolregion Rhein-Neckar (Mannheim, Heidelberg oder Landau), angefertigt wurden. Ausschlaggebend für die Prämierung sind unter anderem die fachliche Exzellenz, die praktische Relevanz, ein starker empirischer Schwerpunkt, ein hoher Nutzwert durch eine innovative Problemlösung und die Originalität des Themas. „Die Stiftung und das ZEW fördern mit diesem Preis den wirtschaftswissenschaftlichen Nachwuchs in einem hochaktuellen Forschungsfeld. Die Corona Pandemie hat dies sehr deutlich gemacht. Sie hat in der Arbeitswelt durch verstärkte Digitalisierung und Homeoffice zu einer Dynamik geführt, deren Auswirkungen durch intensive wissenschaftliche Betrachtung erst noch richtig verstanden werden müssen“, erklärt Thomas Kohl, ZEW-Geschäftsführer und Mitglied der Jury des Wissenschaftspreises.

Die Einreichungen sind an die Volksbank Weinheim Stiftung zu richten. Dissertationen müssen mit sehr gut, Masterarbeiten mit einer Note von 1,7 oder besser bewertet worden sein. Eingereicht werden können Arbeiten, die zwischen dem 1. September 2020 und 31. August 2021 fertig gestellt wurden. Neben den Promovierenden und Studierenden selbst können auch Professorinnen und Professoren eine von ihnen betreute Arbeit vorschlagen.

Einreichungen sind als PDF-Datei zu senden an: info@volksbank-weinheim-stiftung.de

Allgemeine Dokumente

Flyer des Wissenschafts- preises mit weiteren Informationen

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Gunter Grittmann
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