FRAME-Abschlusskonferenz zum Einfluss der Innovationspolitik auf die wirtschaftliche Entwicklung

Wie spielen Makroökonomie und Innovationspolitik zusammen? Hierzu diskutieren Wissenschaftler/innen und politische Entscheidungsträger am 18. und 19. Februar 2019 bei der FRAME Final Policy Conference in London. Die englischsprachige Konferenz bildet den Abschluss des EU-Horizon-2020-Projekts FRAME (Framework for the Analysis of Research and Adoption Activities and their Macroeconomic Effects) und bietet einer begrenzten Anzahl an interessierten Gästen die Möglichkeit zur Teilnahme.

Seit April 2017 wird im Rahmen von FRAME untersucht, wie makroökonomische Determinanten die Verbreitung von Innovationen beeinflussen. Ziel dabei ist es, ein Instrumentarium zu entwickeln, welches die Auswirkungen von Innovationspolitik auf Schlüsselvariablen wie Produktivität, Wachstum und Beschäftigung zuverlässig bewertet. Im Rahmen der FRAME Final Policy Conference präsentieren die Projektbeteiligten die zentralen Ergebnisse und diskutieren die politischen Handlungsempfehlungen des EU-Projekts. Hierzu gehören unter anderem neue dynamische, stochastische Gleichgewichts-(DSGE)-Modelle sowie neue Schätzverfahren für Totale Faktorproduktivität (TFP), die dabei helfen, eine geeignete Forschungs- und Innovationspolitik für Europa zu entwickeln. Im Rahmen der Konferenz können Vertreter/innen aus Wissenschaft und Politik die Hauptergebnisse des Projekts gemeinsam mit renommierten Gästen diskutieren, wie dem Harvard-Professor Philippe Aghion, Professor Ramon Marimon vom European University Institute in Florenz, Senior OECD-Ökonomin Chiara Criscuolo oder Professor Dietmar Harhoff vom Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München. Eine begrenzte Anzahl interessierter Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft kann sich noch online anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.