Podiumsdiskussion am ZEW zum demographischen Wandel – „Gesundes Altern“ fordert Wirtschaft und Gesellschaft heraus

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Der demographische Wandel ist ein interdisziplinäres Phänomen. Die sukzessive Überalterung der Gesellschaft stellt nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland zusehends auf die Probe. Auch die Wissenschaft ist gefordert, Wege und Lösungen für das Problem aufzuzeigen. Wie das gelingen kann, ist am Mittwoch, 25. Februar 2015, um 18.30 Uhr der Kern einer Podiumsdiskussion unter dem Dach des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.

Hoch entwickelte Industrienationen hegen den Anspruch, der Bevölkerung unter der Maßgabe "Healthy Ageing" (gesund Altern) bis ins hohe Alter ein Leben frei von Krankheiten und körperlichen Einschränkungen bei abgesicherter wirtschaftlicher Existenz zu ermöglichen. Zugleich ist der demographische Wandel längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – was Fragen aufwirft.

Wie kann die kognitive Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer erhalten bleiben? Wie können mit biomedizinischen Methoden Gesundheit und Lebensqualität  von Senioren verbessert und damit die Sozialsysteme entlastet werden? Die Podiumsdiskussion zum Thema "Auswirkungen des Demografischen Wandels auf Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft" geht diesen Problemen im Zuge des zweitätigen Symposiums „Better understanding healthy ageing: A trans- and interdisciplinars approach“ des Leibniz-Forschungsverbunds Healthy Ageing am ZEW auf den Grund. Die Grußworte zum Auftakt der Veranstaltung sprechen ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest und Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Teilnehmer der Debatte sind:

  • Prof. Dr. K. Lenhard Rudolph, Leibniz- Institut für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut, Jena (FLI)
  • Prof. Dr. Jean Krutmann, Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung, Düsseldorf (IUF)
  • Prof. Dr. Michael Falkenstein, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo)
  • Prof. Dr. Björn Schumacher, CECAD Forschungszentrum für Alternsforschung, Köln
  • PD Dr. Alexander Spermann, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)

Moderiert wird die Runde von Prof. Dr. Holger Bonin, Leiter des ZEW-Forschungsbereichs „Arbeitsmärkte, Personalmanagement und Soziale Sicherung“.

Kontakt

Felix Kretz
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