Insbesondere Arbeitsmarktthemen gefragt

Bei der 34. Jahreskonferenz der European Economic Association (EEA) vom 26. bis 30. August 2019 an der Universität Manchester stellten die teilnehmenden ZEW-Wissenschaftler/innen in fünf Vorträgen aktuelle Forschungsergebnisse vor und diskutierten diese in verschiedenen Sessions mit Forschenden aus ganz Europa. Zeitgleich zur EEA fand die 72. Europäische Jahrestagung der Econometric Society (ESEM) statt.

Die ZEW-Vorträge befassten sich unter anderem mit Themen wie dem Zusammenhang von Geschlechternormen und daraus resultierenden fehlerhaften Angaben bei Umfragen zum Beitrag von Männern und Frauen zum Haushaltseinkommen, den heterogenen Effekten von Home Office in Bezug auf geleistete Arbeitsstunden und Entlohnung, dem Zielkonflikt zwischen Stabilität und Wettbewerb bei der Fusion von Banken, dem Zusammenhang von Mindestlohn und Automation in Deutschland sowie der Bedeutung nicht-monetärer Determinanten bei der Jobsuche.

ZEW bietet umfassende Informationen vor Ort

Neben den wissenschaftlichen Vorträgen war das ZEW mit einem Informationsstand vor Ort vertreten. Hier konnten sich die Teilnehmer/innen an der Konferenz über Ergebnisse der Forschungsarbeit, Karriere- und Weiterbildungschancen sowie Kooperationsmöglichkeiten am ZEW umfassend informieren. Die EEA zählt derzeit rund 3.000 Mitglieder. Ihre jährliche Tagung bietet regelmäßig eine Plattform für den wirtschaftswissenschaftlichen Austausch und anregende Diskussionen. Im nächsten Jahr findet die renommierte Ökonomen-Tagung in Rotterdam statt.

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