ZEW-Forschungsprofessor Christoph Spengel spricht im Europaparlament zu Cum/Ex-Geschäften

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Prof. Dr. Christoph Spengel, Forschungsprofessor am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, sowie Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II an der Universität Mannheim, gibt im Europäischen Parlament seine Einschätzung als Experte zu den sogenannten Cum/Ex-Geschäften ab. Das Legislativorgan der Europäischen Union hat Spengel gebeten, bei einer öffentlichen Anhörung zu den hochkomplexen und kontroversen Dividendengeschäften Stellung zu beziehen.

Im Zusammenhang mit den Cum/Ex-Geschäften ist in jüngster Zeit immer wieder von einem Steuerskandal bisher ungeahnten Ausmaßes die Rede. Unter dem Strich stehen dabei steuerliche Schäden in Milliardenhöhe. Nachweislich waren rund 40 deutsche Banken, darunter mehrere Landesbanken, sowie Unternehmen in einen Mechanismus verwickelt, der an der Börse als Dividendenstripping bezeichnet wird.

Christoph Spengel gibt vor dem EU-Parlament als Sachverständiger ein rund fünfminütiges Statement während der Anhörung ab, die am Montag, 26. November, von 19 Uhr bis 20:30 Uhr stattfindet. Eine ausführliche wirtschaftspolitische Analyse zu Cum/Ex- und Cum/Cum-Geschäften findet sich in den ZEWnews.

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Felix Kretz
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