ZEW und TUM erhalten 1,1 Millionen Euro für Pilotstudie

Forschung

Forschung zu Innovationen in der digitalen Arbeitsgesellschaft

In einer vom Bund mit 1,1 Millionen Euro geförderten Pilotstudie untersuchen ZEW und TUM den Einfluss von Innovation auf Arbeit und regionale Unterschiede im digitalen Wandel.

Das Verhältnis zwischen Innovation und Arbeit bestimmt zunehmend den Erfolg von Unternehmen und Regionen. Gerade bei der digitalen Transformation sind Innovationen der Schlüssel für gute Arbeitsbedingungen sowie -ergebnisse. Doch wie verhalten sich Arbeit, Innovationen und regionale Unterschiede beim digitalen Wandel zueinander? Dies erforschen Wissenschaftler/innen des ZEW Mannheim und der Technischen Universität München (TUM) in einer gemeinsamen Pilotstudie, die vom Bund mit 1,1 Millionen Euro gefördert wird.

„Das deutsche Wohlfahrtsmodell wird aktuell durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz,  New Work und digitale Vernetzung herausgefordert. Mit unserer Pilotstudie möchten wir neue Impulse zum Thema Arbeit und Innovation für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales setzen, damit Deutschland auch zukünftig innovativ und wettbewerbsfähig bleiben kann. Wir freuen uns sehr, diese Pilotstudie durchführen zu können, und sind dankbar für die Förderung durch den Bund. Dies zeigt die Bedeutung wissenschaftlich fundierter Politikberatung zu den Themen Innovation und Transformation“, betont  Prof. Dr. Hanna Hottenrott, Professorin für Innovationsökonomik an der TUM und Leiterin des Forschungsbereichs „Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik“ am ZEW. Gemeinsam mit Prof. Dr. Sebastian Pfotenhauer, Leiter des Departments of Science, Technology and Society (STS) und Carl von Linde Professor für Innovationsforschung an der TUM, leitet sie das Projekt, das bis 2027 laufen wird.