ZEW Wirtschaftsforum 2014: Technologie-Weltmacht China – Wunsch oder Wirklichkeit?

Veranstaltungsreihen

Podiumsdiskussion beim ZEW Wirtschaftsforum (von links): Dr. Georg Licht (ZEW), Dr. Georg Schütte (BMBF), Prof. Andrew Tylecote (Universität Sheffield), Prof. Dr.-Ing. Dieter-Heinz Hellmann (KSB Stiftung) und Dr. Albert Heuser (BASF SE)

Im Rahmen des diesjährigen ZEW Wirtschaftsforums diskutierten heute am ZEW in Mannheim rund 160 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft, die aus der wachsenden technologischen Wettbewerbsfähigkeit Chinas entstehen. Ebenfalls debattiert wurde über die Chancen und Gefahren bei Kooperationen mit chinesischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

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Den Auftakt des ZEW Wirtschaftsforums 2014 bildeten zwei Vorträge von Prof. Andrew Tylecote von der Universität Sheffield und von Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Tylecote beschäftigte sich in seinem Referat aus historischer Perspektive mit der Offenheit des chinesischen Innovations- und Forschungssystems, während Schütte die deutsch-chinesische Innovationspartnerschaft als Antwort auf die Globalisierung von Forschung und Entwicklung in den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte.

An die Vorträge schloss sich eine Podiumsdiskussion an, in der die beiden Referenten gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Dieter-Heinz Hellmann, KSB Stiftung, und Dr. Albert Heuser, BASF SE, über China im Technologiewettbewerb als Herausforderung für Deutschland diskutierten.

Fortgesetzt wurde das Wirtschaftsforum am Nachmittag mit Vorträgen von ZEW-Wissenschaftlern zum China Economic Panel von ZEW und Fudan Universität, zum technologischen Aufholprozess chinesischer Firmen sowie zur chinesischen Klimapolitik.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Referat von Dr. Ralf Krieger, Mitglied des Vorstands der Freudenberg SE zum Thema "Risiken und Herausforderungen des Engagements in China aus Sicht eines deutschen Unternehmens."

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Gunter Grittmann
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