Das leere Büro: Eine internationale Studie zur Homeofficenutzung
Das leere Büro: Eine internationale Studie zur Homeofficenutzung
Mit der zunehmenden Verbreitung von mobilem Arbeiten seit der Pandemie wächst das Interesse daran, wie das ortsungebundene Arbeiten den Arbeitsmarkt verändert und welche Folgen dies für das Leben und das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. Insbesondere wissen wir noch nicht viel darüber, wie mobiles Arbeiten die Eigenschaften und die Struktur privater und beruflicher Beziehungen, einschließlich der Bindung an den Arbeitsplatz, beeinflusst. Dieses Projekt unter der Gesamtleitung der Universität Genf erhebt quantitative und qualitative Daten zu den persönlichen Netzwerken von Beschäftigten in vier europäischen Ländern: der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden und Spanien. Mithilfe der Analyse sozialer Netzwerke testen wir dann Hypothesen zu den Zusammenhängen zwischen mobiler Arbeit, persönlichen Netzwerken und dem Wohlbefinden der Beschäftigten. Ziel des Projekts ist es, fundierte Belege für die Auswirkungen mobiler Arbeit auf das Wohlbefinden der Arbeitnehmer zu liefern und somit sozialpolitische Maßnahmen zu deren Regulierung zu identifizieren. Weitere Informationen zum Gesamtprojekt siehe hier: https://the-empty-office.com/.