Die Wettbewerbsfähigkeit der EU und der klima- und energiepolitische Rahmen bis 2030 – Eine Industrieperspektive (Teil II)

Die Wettbewerbsfähigkeit der EU und der klima- und energiepolitische Rahmen bis 2030 – Eine Industrieperspektive (Teil II)

Die Europäische Kommission definierte 2014 ihre Vision über die mittel- und langfristige Klima- und Energiepolitik und sich dabei ehrgeizige Ziele für das Jahr 2030 gesetzt. In ihrer Mitteilung über einen Rahmen für die Klima- und Energiepolitik im Zeitraum 2020-2030 werden eine Treibhausgasreduktion in der EU von 40% (gegenüber dem Niveau von 1990) sowie eine Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien im EU-Energiemix auf mindestens 27% bis zum Jahr 2030 vorgeschlagen. Zusätzlich werden für denselben Zeithorizont Energieeinsparungen von 30% angestrebt.In diesem Projekt werden Auswirkungen politischer Entwicklungen untersucht, um die Politikanalyse fortwährend aktuell zu halten. Dazu gehören jüngere und mögliche zukünftige Entwicklungen, beispielsweise die Verhandlungen vor und nach der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris, der Vorschlag für den klima- und energiepolitischen Rahmen bis 2030 und der Vorschlag für die „Carbon-Leakage-Liste“ 2015-2019. Zu diesem Zweck wird ein rechenbares allgemeines Gleichgewichtsmodell verwendet. Dabei soll die Aussagefähigkeit der Analyse bezüglich energieintensiver Industrien und des Energiesektors selbst verbessert werden.

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Claire Gavard

Claire Gavard

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Sebastian Voigt

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Claire Gavard, PhD
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