Fähigkeiten und Bildungserfolg im frühen Lebenszyklus. Empirische Evidenz auf der Basis der "Mannheimer Risikokinderstudie – Bildung"
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Fähigkeiten und Bildungserfolg im frühen Lebenszyklus. Empirische Evidenz auf der Basis der "Mannheimer Risikokinderstudie – Bildung"
In der Studie wurde der Zusammenhang zwischen Anfangsbedingungen, der Entwicklung von kognitiven und nichtkognitiven Fähigkeiten und dem Schulerfolg in einer Längsschnittbetrachtung untersucht. Datengrundlage waren die Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die von der Arbeitsgruppe Neuropsychologie des Kindes- und Jugendalters am Zentralinstitut für seelische Gesundheit (ZI) seit 20 Jahren zusammengetragen werden, und die im Rahmen des Projektes erstmals in einer Kooperation mit dem ZEW für die Bildungsforschung erschlossen wurden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Unterschiede in der Intelligenz von Kindern im Alter zwischen 2 und 5 Jahren verstetigen. Die im Alter von 2 Monaten gemessene Intelligenz leistet bereits einen Erklärungsbeitrag für die Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen. Die seit November 2006 bestehende Zusammenarbeit zwischen dem ZEW und dem ZI wird im Rahmen des Forschungsnetzwerks "Nichtkognitive Fähigkeiten: Erwerb und ökonomische Konsequenzen" fortgeführt.