The New Capital Markets in Central and Eastern Europe
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The New Capital Markets in Central and Eastern Europe
Zehn Staaten Osteuropas führen derzeit Verhandlungen mit der EU mit dem Ziel möglichst bald Mitglied der Europäischen Union zu werden. Ein EU-Beitritt bedeutet für diese osteuropäische Staaten, daß der Übergangsprozess zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung weitgehend vollzogen ist. Die Aussicht auf einen Beitritt ist außerdem ein Faktor, der zu einer erheblichen Beschleunigung dieses Prozesses führt. Im Zentrum des Projektes stehen die Veränderungen, die die Kapitalmärkte im Zuge der Übernahme des Acquis Communautaire erfahren. Im Rahmen des Projektes betrachten wir vor allem Aktien- und Anleihemärkte, aber auch Devisenmärkte und - soweit vorhanden - Märkte für Finanzderivate von Estland, Polen, Tschechien, Slowenien, Slowakei und Ungarn. Zusätzlich werden auch die russischen Kapitalmärkte in die Analyse einbezogen. Die Studie gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil widmet sich einer umfassenden Bestandsaufnahme der Kapitalmarktentwicklung, die sowohl die makroökonomischen Hintergründe beleuchtet als auch die konkreten Strukturen der einzelnen Kapitalmärkte und der Unternehmensfinanzierung untersucht. Ein wichtiger Teil ist dabei die Analyse der Markteffizienz sowie der kurz- und langfristigen Wechselwirkungen zwischen osteuropäischen und westlichen Finanzmärkten. Im zweiten Teil werden die Auswirkungen der Übernahme des Acquis Communautaire ausführlich untersucht. Im makroökonomischen Bereich geht es vor allem um die zukünftige Entwicklung der Wechselkurssysteme sowie Effekte auf die Öffentlichen Finanzen und das Bankensystem. Die mikroökonomische Analyse bezieht sich auf Änderungen der Kapitalmarkt-Regulierung, Nachfrage- und Angebotseffekte im Bereich Unternehmensfinanzierung sowie den Wettbewerb zwischen ost- und westeuropäischen Börsen.