Wettbewerb, Markteintritt und Innovationen – Eine vergleichende Studie auf Basis von Mikrodaten für ausgewählte EU-Länder und Japan
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Wettbewerb, Markteintritt und Innovationen – Eine vergleichende Studie auf Basis von Mikrodaten für ausgewählte EU-Länder und Japan
Innovationen werden als eines der zentralen Instrumente gesehen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und damit letztlich wirtschaftliches Wachstum zu stimulieren. Daher genießen Politikmaßnahmen zur Steigerung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen in fast allen Ländern derzeit eine hohe Priorität. Zwei wesentliche Wege stehen der der Politik dafür zur Verfügung: Einerseits kann sie Innovationen direkt fördern, z.B. in Form von FuE-Subventionen oder durch eine steuerliche Förderung von FuE. Andererseits kann sie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, und hier insbesondere die Wettbewerbsbedingungen, innovationsfreundlicher gestalten unter denen die Unternehmen operieren. Aus Sicht der industrieökonomischen Literatur ist der Zusammenhang zwischen Wettbewerb auf der einen Seite und Innovationen und Produktivität auf der anderen Seite jedoch nicht eindeutig. Bisherige empirische Studien sind in ihren Ergebnissen ebenfalls nicht einheitlich, lassen sich häufig jedoch auch nur schwer vergleichen auf Grund unterschiedlicher Untersuchungsansätze und Daten. Ein Ziel dieses Projekts ist es daher in Zusammenarbeit mit ausgewählten EU- und Nicht-EU-Ländern, wie Australien, Kanada oder Japan, den Zusammenhang zwischen Wettbewerb, Innovation und Produktivität in einem harmonisierten Forschungsansatz zu untersuchen. Das Projekt ist Teil der OECD-Innovationsstrategie und ist in das Netzwerk der OECD eingebunden.