Regulierungskonzepte für netzgebundene Industrien
Regulierungskonzepte für netzgebundene Industrien
Zweck dieses Projektes ist eine Bestandsaufnahme und Bewertung der Regulierungspraktiken in Deutschland und Europa in netzgebundenen Industrien mit dem Ziel, grundsätzliche und in den verschiedenen Märkten wiederkehrende Regulierungsstrukturen zu identifizieren. Im Idealfall soll die Möglichkeit einer Vereinheitlichung der Regulierungspraxis erarbeitet werden. Diese Studie soll mittelfristig innerhalb des ZEW als Grundlage für eine Positionierung bezüglich aktueller Regulierungsfragen herangezogen werden können und offene Forschungsfragen identifizieren. Sowohl im Deregulierungsprozess fortgeschrittene Sektoren wie der Telekommunikationsbereich als auch Sektoren, welche unmittelbar vor der Liberalisierung stehen wie der Postsektor, waren in einem ersten Schritt Gegenstand von Untersuchungen. In Abgrenzung zu der Benchmarkstudie des Elektrizitätsmarktes steht hier in erster Linie die Regulierungspraxis im Mittelpunkt der Untersuchungen.Die Koordination dieser Benchmarkstudie führt der Forschungsbereich Industrieökonomik und Internationale Unternehmensführung in enger Kooperation mit der Forschungsgruppe IKT durch.