Wissens-Spillovers durch Patente mit Produkt- und Prozess-Bezug und ihr Einfluss auf Unternehmensperformance

Wissens-Spillovers durch Patente mit Produkt- und Prozess-Bezug und ihr Einfluss auf Unternehmensperformance

Auftraggeber/Zuwendungsgeber

Europäisches Patentamt

Zeitraum: 17.11.2017 – 16.11.2019

Der wesentliche Inhalt des Projekts ist es, Patente dahingehend zu klassifizieren, ob sie sich auf Produkte oder Prozesse beziehen. In dem Projekt wird eine umfangreiche Klassifizierung von Patenten nach Technologiefeldern und Anwendungsgebieten vorgenommen, die über Textanalysemethoden validiert werden. Auf der Grundlage von entsprechend kodierten Patentdaten werden technologische Zyklen, die der Einführung von Produkt- und Prozess-Erfindungen folgen, nachgezeichnet. Analytisch werden in dem Projekt verschiedene Formen von Spillover-Effekten, die sich auf Produkte oder Prozesse beziehen, identifiziert und der Einfluss dieser Spillover auf1) Innovationsperformance2) Forschungs- und Arbeitsproduktivität3) Eintritte und Austritte in Technologiefeldernuntersucht. Die Möglichkeiten, Patente nach ihren Bezug auf Produkte und Prozesse unterscheiden zu können, ist für viele Forschungsfragen von großer Bedeutung, etwa bei der Analyse des Zusammenhangs von Wettbewerb und Innovation, von technologischen Zyklen und von sequenziellen Innovationen. Bislang liegen kaum systematische Informationen zum Bezug von Patenten zu Produkten und Prozessen vor. Das Projekt ist daher sowohl für Unternehmen, für die Wissenschaft und die Wirtschaftspolitik von Bedeutung.

Projektteam

Christian Rammer

Christian Rammer

Projektleitung
Stellvertretende Leitung

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Vanessa Behrens

Vanessa Behrens

Researcher

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber
Europäisches Patentamt, München, DE

Ausgewählte Publikationen

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