Competition in the public school sector: Evidence on strategic interaction among US school districts
Referierte Fachzeitschrift // 2006Das Papier präsentiert empirische Evidenz für strategische Interaktion zwischen US-amerikanischen Schuldistrikten. Die Analyse nutzt die Einführung der Schulwahl über Distriktgrenzen hinweg als eine diskrete Veränderung der institutionellen Rahmendedingungen, unter denen die Schuldistrikte ihre öffentlichen Schulen administrieren. Die Teilnahmeentscheidungen der Distrikte an dem freiwilligen Schulwahlprogramm werden als diskrete Wahlentscheidungen mit räumlicher Abhängigkeit modelliert. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Teilnahmeentscheidungen von Nachbardistrikten einen signifikanten Einfluss auf das Verhalten ausüben. Ein einfacher Test zeigt, dass die Interaktion der Distrikte in der Wahl ihrer Politik durch den Wettbewerb um Schüler und Ressourcen getrieben wird.
Rincke, Johannes (2006), Competition in the public school sector: Evidence on strategic interaction among US school districts, Journal of Urban Economics , forthcoming