Benchmarking der technologischen Leistungsfähigkeit in Europa
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Benchmarking der technologischen Leistungsfähigkeit in Europa
Auf dem Lissabonner EU-Gipfel beschloss der Ministerrat, dass die Forschungspolitiken der EU-Mitgliedsländer einem systematischen Vergleich unterzogen werden sollen. Ein Element dieses Vergleichs bildet ein Benchmarking-Prozess für die vier Schlüsselthemen (1) Humanressourcen in FuE, (2) öffentliche und private FuE-Investitionen, (3) wissenschaftlichen und technologische Productivität und (4) Auswirkungen von FuE auf Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung. Zu jedem dieser Schlüsselthemen wurde eine internationale Expertengruppe einberufen, mit der Aufgabe die Entwicklung der Benchmarking-Indikatoren wissenschaftlich zu begleiten, die Aussagefähigkeit der einzelnen Indikatoren zu prüfen und Vorschläge für neue, zielgerichtete Benchmarking-Indikatoren zu machen. Im Rahmen dieses gesamten Prozesses arbeitet das ZEW in der Arbeitsgruppe zum dritten Thema mit und ist dabei insbesondere zuständig für die Möglichkeiten der international vergleichenden Analyse der technologischen Produktivität.Die Abschlussberichte der Gruppen wurden im Herbst 2002 veröffentlicht. Vom ZEW wurde darin besonders hervorgehoben, dass die bislang von der EU Commission verwendeten patent-basierten Indikatoren weniger geeignet sind und in Zukunft sogenannte Triade-Patente verwendet werden sollten.