Im August 2024 verschlechtern sich die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland deutlich und liegen bei 19,2 Punkten.
Trotz der medialen Aufmerksamkeit für eine mögliche Abkehr vom Homeoffice belegt eine ZEW-Befragung, dass hybride Arbeitsmodelle in deutschen Unternehmen ungebrochen weit verbreitet sind.
Verbriefungen können Europas Kapitalmärkte stärken, sind aber allein nicht der Schlüssel zur grünen Transformation; entscheidend ist die Förderung privater Investitionen durch politische Anreize.
Die gezielte Konzentration und Erhöhung der Förderung von Exzellenzclustern könnte Deutschlands Innovationskraft stärken und seine Position im globalen Wissenschafts- und Technologiewettbewerb verbessern.
Steuerliche Anreize für ausländische Fachkräfte sind nur ein Baustein; auch bessere Rahmenbedingungen wie Kinderbetreuung und Wohnungsmarkt müssen berücksichtigt werden, um die Attraktivität Deutschlands zu erhöhen.
Laut einer noch unveröffentlichten Studie animieren Olympiaden kurzfristig zum Sport.
Dr. Sandra Gottschalk, Wissenschaftlerin im Forschungsbereich „Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik“, zu den Ergebnissen des IAB-ZEW Gründungspanels.
Im Juli 2024 sinken die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland zum ersten Mal seit einem Jahr und liegen bei 41,8 Punkten.
Die EU-Kohäsionspolitik soll wirtschaftliche Ungleichgewichte verringern; Forschende des ZEW Mannheim empfehlen, die Mittel stärker auf die ärmsten Regionen zu konzentrieren.